Das neue Tina-quant Hämoglobin A1c

diabetesDiabetes ist heutzutage eine Volkskrankheit und erreicht weltweit schon fast die Ausmaße einer Pandemie. Viele Menschen und die Gesundheitssysteme rund um den Globus sind betroffen. Vieles deutet darauf hin, dass eine hohe Zahl an Patienten nicht diagnostiziert ist oder nicht die empfohlenen Blutzuckerwerte erreichen.

Tina-quant Hämoglobin von Roche ist ein relativ neuer Diabetes-Test. Er zählt zu den Testmitteln mit der geringsten Meßabweichung. Das Präparat von Roche wirkt als Antikörper zu Hämoglobin A1c bei der Diabeteserkennung und liefert sehr genaue Testergebnisse. Bei manchen anderen Präparaten, wie zum Beispiel Variant 2 Turbo oder 2.2 Plus, ist das Testergebnis oft ungenau. Es gibt jedoch auch Diabetestests, die ähnlich gute Ergebnisse liefern wie Tina-quant, zum Beispiel Integra Gen2 oder DCA2000. Die Diagnose mit Tina-quant erfolgt, wie bei Diabetestests üblich, durch einen Bluttest. Dieser reagiert auf Hämoglobin A1c im Fall einer Erkrankung mit einem Antikörper, welcher bei der Blutuntersuchung gemessen werden kann.

Tina-quant ist relativ leicht in den Klinikalltag zu integrieren, da es relativ leicht zu analysieren ist. Durch seine Effizienz werden meistens gleich beim ersten Test die richtigen Resultate erzielt, was gegebenenfalls Kosten reduzieren kann. Durch die hohe Spezifität des Antikörpers von Tina-quant treten normalerweise keine Interferenzen mit anderen Hämoglobinvarianten auf, welche die Testergebnisse ungenau machen könnten.

Weltweit sind die Diabeteserkrankungen von schätzungsweise 153 Millionen Menschen im Jahr 1980 auf ca. 382 Millionen Menschen im Jahr 2013 angestiegen. Interessanterweise tritt die Erkrankung in sozial schwachen Schichten häufiger auf als in der Mittel- oder Oberschicht. Wenn eine Diabetes diagnostiziert wird, kann sie relativ gut mit Insulin behandelt werden. Dies führt zu einem besseren allgemeinen Wohlbefinden und einem höheren Maß an Lebensqualität.

Der Hämoglobin A1c Wert, der durch Tina-quant ermittelt wird, ist quasi der Langzeit-Blutzuckerwert. Er zeigt den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten 6 bis 10 Wochen an. So kann genau festgestellt werden, welchen Schweregrad die Erkrankung(Diabetes) hat, falls sie vorliegt.