Die Corona-Pandemie hat den Arbeitsmarkt der Schweiz stark aufgewühlt. Ob der exogene Schock auch zu längerfristigen Verwerfungen führen wird, werden die nächsten Jahre zeigen. Aber am Fachkräftemangel in spezifischen Berufen und Branchen hat sich im Grunde nichts geändert. Den grössten Fachkräftemangel gibt es weiterhin in den Ingenieurs- und Informatikberufen. In diesen Berufsgruppen hatte Corona nur wenig Auswirkungen auf die Nachfrage nach Fachkräften. Auch in den Pflege- und Bauberufen erholt sich der Fachkräftebedarf stetig. Die planova human capital ag von Roberto Laezza hilft Unternehmen, kurzfristig Arbeitskräfte aus dem Bauhandwerk einzustellen.
Fachkräftemangel in der Schweiz
Seit vielen Jahren ist die Schweiz von einem ansteigenden Fachkräftemangel betroffen. Während der Corona-Pandemie sank allerdings die Nachfrage nach Fachkräften und stieg die Arbeitslosenquote. Obwohl der Fachkräftemangel während Corona allgemein zurückgegangen ist, blieb der Fachkräftebedarf in vielen Branchen hoch. Der Fachkräftemangel-Index der Schweiz legte schon bei der letzten Auswertung aus dem Herbst 2021 wieder deutlich zu, nämlich um 27 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Zwar lag der Fachkräftemangel-Index aus dem Herbst 2021 damit noch etwa 12 Prozentpunkte tiefer als im Vergleichszeitraum 2019, aber der wirtschaftliche Aufschwung und der Fachkräftebedarf sind schon deutlich spürbar. Die Arbeitslosenquote ist mittlerweile wieder so stark gesunken, sodass von Vollbeschäftigung in der Schweiz gesprochen werden kann.
Der Fachkräftemangel-Index Schweiz ist eine jährliche Studie zum Fachkräftemangel in der Schweiz. Sie wird durch die Adecco Group Schweiz und dem Stellenmarkt-Monitor Schweiz der Universität Zürich veröffentlicht. Der Index zeigt, in welchen Berufen der Fachkräftemangel besonders gross ist. Ausserdem ermöglicht er auch einen zeitlichen Vergleich. Besonders in den Bereichen Informatik, Technik, Ingenieurwesen und Medizin sind der Fachkräftemangel besonders eklatant. Das ist das Ergebnis des Fachkräftemangel-Index von der Adecco Gruppe Schweiz. Bei Personalengpässen im Bauhandwerk ist Roberto Laezza von planova human capital ein professioneller Arbeitsvermittler.
Fachkräfte aus Dienstleistungsberufen litten unter Corona
Während Corona verschärfte sich vor allem für Fachkräfte in Dienstleistungsberufen die Arbeitsmarktlage. Sie konnten nicht so einfach ins Homeoffice wechseln. Besonders das Gastgewerbe war von den Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie stark betroffen. Entweder mussten Restaurants schliessen oder die Kunden blieben aus. Daher ist der Fachkräftebedarf in der Gastronomie und vergleichbaren Branchen geschrumpft. Eine Erholung findet nur zögerlich statt. Allgemein hatten gerade Arbeitskräfte mit persönlichen Dienstleistungen unter den Einschränkungen stark zu leiden. Der Fachkräftebedarf in der Dienstleistungsbranche sank demzufolge mit Beginn der Corona-Pandemie, sodass die Arbeitslosigkeit zunahm. Mittlerweile ist in den Dienstleistungsberufen auch der Anteil der Langzeitarbeitslosen sehr hoch. Besonders ältere Arbeitnehmer sind von Arbeitslosigkeit betroffen.
Arbeitskräfte in Pflegeberufen unterschiedlich gefragt
Die pflegerischen und medizinische Berufe standen während der Corona-Pandemie besonders im öffentlichen Fokus. Dementsprechend ist es verwunderlich, dass der Fachkräftebedarf laut Fachkräftemangel-Index in den Therapie- und Pflegeberufen leicht abgenommen hat. Allerdings blieb der Fachkräftemangel bei spezialisierten Pflegefachkräften mit einer langen Ausbildungszeit konstant hoch. Dagegen gab es bei den Pflegehilfskräften einen starken Anstieg der Arbeitslosenzahlen. Um den Mangel bei den spezialisierten Pflegefachkräften zu beheben, sind zukünftig Weiterbildungen und verbesserte Arbeitsbedingungen wichtige Massnahmen.
Fachkräftemangel bleibt gross in den nächsten Jahren
Ein Ende der Corona-Pandemie ist absehbar. Die Arbeitslosenzahlen sinken und die Konjunkturprognosen für dieses Jahr und die nächsten Jahre sind sehr positiv. Somit wird der Fachkräftemangel wieder zum beherrschenden Thema auf dem Arbeitsmarkt. Viele Unternehmen klagen über den Fachkräftemangel, vor allem auch Industrie-, Nahrungsmittel- und Baubetriebe. Für das Bauhandwerk ist die planova human capital mit Roberto Laezza der ideale Ansprechpartner für die temporäre Arbeitsvermittlung.